Receptionsorgane I [electronic resource] : Tangoreceptoren · Thermoreceptoren Chemoreceptoren · Phonoreceptoren Statoreceptoren / herausgegeben von W. Buddenbrock, M. H. Fischer, M. Frey, K. Frisch, M. Gildemeister, A. Goldscheider, K. Grahe, H. Held, H. Henning, H. Herter, F. B. Hofmann, E. M. Hornbostel, L. Jost, A. Kleyn, W. Koehler, W. Kolmer, A. Kreidl, W. Kümmel, R. Magnus, E. Mangold, T. Masuda, H. Rhese, F. Rohrer, H. Runge, A. Seybold, H. Sierp, E. Skramlik, P. Stark, J. Teufer, E. Waetzmann, V. Weizsaecker, C. Zarniko.
Material type:
- text
- computer
- online resource
- 9783662300824
- 9783662299388 (print)
- 572.696 23
- QH345
- QD415-436
Item type | Current library | Call number | Materials specified | Status | Notes | Barcode | |
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Эрдэм шинжилгээний номын сан Гадаад номын уншлагын танхим | 572.696 | Vol. XI | Available | 2017.06.21 | 2019.6.21 | 2020.08.28 | 2022.09 | 2023.09.18 | ATNS-UG01175 |
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755 auch zuzugeben ist, dass dies nicht so sehr durch den Bau im peripheren Sinnes organ, als vielmehr in der Ausbildung der zentralen Endstätten, im Nerven system, bedingt sein mag. Abgesehen nun davon, dass das Ohr eine solche Vielseitigkeit der Gehörs wahrnehmung beim Menschen vermittelt, hat es wohl auch noch die Aufgabe, Reflexe auszulösen, die man im allgemeinen als Schutzreflexe bezeichnen kann, in dem Sinne, dass die akustischen Reize einerseits reflektorische Kontraktionen der Binnenmuskeln auslösen, andererseits zu komplizierten Handlungen (Ver schluss der Ohren durch die Hände bei zu starken Reizen, Schreck-und Flucht reaktionen, plötzliches Stillehalten während der Bewegung) Veranlassung geben können. In diesen Fällen wirken die akustischen Reize dadurch, dass sie die Aufmerksamkeit auf die Schallquelle lenken und so deren Bedeutung anzubahnen vermögen. Bezüglich des Hörens der Tiere im allgemeinen ist zunächst zu bemerken, dass bei ihnen, wenn man von den domestizierten Tieren absieht, die in den Hörraum des Menschen miteinbezogen sind, der Zusammenhang zwischen den eigenen Schallproduktionen und dem Hörakt, wie dies beim Menschen in so ausgesprochener Weise der Fall ist, nicht oder nur in geringem Masse besteht.